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Erstes Pflichtspiel für die neuformierte Mannschaft von Allianz MTV - der Supercup gegen Schwerin. Foto: Jens Körner - Bildermacher Sport

Erstes Pflichtspiel für die neuformierte Mannschaft von Allianz MTV - der Supercup gegen Schwerin. Foto: Jens Körner - Bildermacher Sport

Die beiden Finalisten der vergangenen Saison eröffnen auch direkt die neue Spielzeit. Allianz MTV Stuttgart und der SSC Palmberg Schwerin stehen sich im Duell des Jahres in der Porsche-Arena im Rahmen des Sparda-Bank-Supercups im ersten Pflichtspiel der Saison gegenüber. 5.500 Zuschauer werden erwartet, noch gibt es einige Tickets.


Es geht wieder los. Die Volleyball-Saison ist wieder da, und sie beginnt gleich mit einem Paukenschlag. Allianz MTV Stuttgart darf dieses Jahr den Supercup austragen, das Datum ist auf den 22. September gefallen, 17 Uhr ist Anpfiff in der Porsche-Arena. Also auch etwas Besonderes, normalerweise ist ja die kleinere SCHARRena die Heimat der schwäbischen Volleyballerinnen. Gegner ist der SSC Palmberg Schwerin, es kommt also ein weiteres Kapitel in der langen Historie zwischen beiden Teams hinzu. Dieses Mal im Neckarpark zu Stuttgart. Letzte Saison waren beide Mannschaften ebenfalls im Supercup vertreten, Stuttgart gewann in Rostock gegen Schwerin mit 3:1. Aber das nur der Form halber, schließlich ist es ein Duell mit ganz anderen Vorzeichen.

Der frühe Termin lässt nämlich wenig Raum für eine eingespielte Truppe. Erst Anfang September waren beide Teams wirklich vollzählig, kehrten die Nationalspielerinnen zurück. Für beide Coaches dementsprechend wenig Zeit, ihren Schützlingen die Spielidee schon für den Supercup einzuimpfen. Zumal es dieses Jahr auch keine Ligaspiele im Vorhinein gab, es ist also ein echter Kaltstart vor dieser heißen Kulisse. Deswegen sagt auch Stuttgarts Cheftrainer Konstantin Bitter: „Sportlich ist es unmöglich zu sagen, in welche Richtung das geht. Es ist einfach noch zu früh zu diesem Zeitpunkt.“ Vor allem, da auch Allianz MTV vor dem personellen Umbruch nicht gefeit war. Ganze vier Spielerinnen aus dem letzten Jahr sind noch dabei, die neue Kapitänin Roosa Koskelo, Krystal Rivers, Jolien Knollema und die quasi aus dem Sommerruhestand zurückgekehrte Maria Segura Palleres. Natürlich muss sich da noch einiges finden, ehe die Automatismen greifen. In einem Monat ist das nicht machbar. Und auch deshalb möchte Konstantin Bitter den Supercup nutzen, um Erfahrungen zu sammeln. Das soll auch sein Team mit einigen jungen Spielerinnen verinnerlichen. Und was eignet sich da besser, als solch ein Event gegen einen Top-Gegner wie Schwerin. „Ich glaube dass es wieder ein sehr enges Duell wird. Trotz dessen, dass die Teams personell natürlich anders besetzt sind. Aber ich glaube, dass wir auf jeden Fall einen tollen Kampf und schon auch guten Volleyball erwarten können“, meint Diagonalangreiferin Krystal Rivers. Und natürlich möchte auch die US-Amerikanerin das erste Spiel gewinnen und den Supercup gewinnen. In diese Kerbe schlägt auch ihr Trainer. „Es ist immer schön, um Titel zu spielen“, sagt Konstantin Bitter.

Und natürlich lässt dieses Event im Stuttgarter Lager niemanden kalt. Die Vorfreude ist riesig, es ist ja nicht alltäglich, vor solch einer Kulisse agieren zu können. „Es ist das Schönste, vor solch einer Kulisse solch ein Event zu bestreiten. Wir freuen uns unglaublich, wir können uns vor unseren Fans präsentieren, in diesem Rahmen, in einer vollen Porsche-Arena. Darum geht es ja, dafür spielen wir Volleyball“, blickt Konstantin Bitter voraus.

Auch beim SSC Palmberg Schwerin wird die Freude groß sein. Auch da wird Ungewissheit ob der sportlichen Standortbestimmung herrschen, auch da gab es personelle Wechsel. Allen die zwei Führungsspielerinnen Pia Kästner und Anna Pogany sind nichtmehr mit an Bord. Im Zuspiel agiert allerdings jetzt eine alte Bekannte, Hannah Kohn wechselte vor dieser Saison nach Mecklenburg-Vorpommern.

Es ist alles angerichtet für ein großes Volleyballfest. Sportlich wird man sehen, wohin die Reise geht. Fest steht aber. Das Event in der Porsche-Arena wird ein heißer Saisonauftakt.

Live im Free-TV bei Sport1 und im Stream bei Dyn

Für alle, die nicht live vor Ort sein können, wird das Spiel im Free-TV auf SPORT1 übertragen. Dirk Berscheidt kommentiert live aus der Porsche-Arena zusammen mit Ex-MTV- und SSC-Spielerin Pia Kästner. 

Dyn ist ebenfalls live vor Ort mit einer großen Show aus dem Dyn-Studio in Düsseldorf sowie Field-Reportern aus der Porsche-Arena. Dyn gibt´s exklusiv im Stream und aktuell auch noch mit einem Spar-Start-Angebot für die neue Saison. Hier gibt´s mehr Infos.

Tickets

Wir erwarten rund 5.500 Zuschauer beim Sparda-Bank Supercup. Für Kurzentschlossene gibt es noch bis zum Spielbeginn am 22.09.2024 um 17 Uhr Tickets unter www.allianz-mtv-tickets.de oder am Sonntag an der Tageskasse in der Zeit von 15:00 Uhr bis zum Spielstart.

Anreise und Parken

Es kommt zu einem sehr starken Verkehrsaufkommen rund um die Porsche-Arena. Diverse Straßen und Parkplätze sind gesperrt. Es stehen kaum öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Wir raten daher ausdrücklich von der Anreise mit dem PKW ab.

Wir empfehlen Ihnen spätestens um 16:15 Uhr in der Porsche-Arena zu sein, Hallenöffnung ist bereits um 15:30 Uhr.

Bitte nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, wie die Stadtbahnline U 11, diese verkehrt ab 15:00 Uhr alle paar Minuten zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und NeckarPark (Stadion) oder die S-Bahn und RE/RB-Linien 1,2,3 bis Bahnhof Bad Cannstatt bzw. S1 bis NeckarPark.

Die Tickets, ausgenommen Frei-, Ehren- und Reisebuskarten, gelten als VVS-Kombiticket (sofern entsprechender VVS Aufdruck).

Weitere Informationen: https://www.hallenduo.de/de/home/anreise

Einlass auf der Rückseite

Aufgrund einer Doppelveranstaltung im Hallenduo ist neben der Porsche-Arena auch die Hanns-Martin-Schleyer-Halle mit rund 12.000 Besuchern belegt. 

Der Einlass zum Sparda-Bank Supercup in die Porsche-Arena erfolgt daher nicht über den Haupteingang an der Mercedesstraße, sondern über die Rückseite der Porsche-Arena. 

Bitte beachten Sie auch die Informationen und Wegweiser vor Ort!

Spieltagsheft

Für den Sparda-Bank Supercup gibt es auch wieder ein elektronisches Spieltagsheft als ePaper