Foto: CEV

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Die Frauen-Teams der Volleyball Bundesliga (VBL) sind in der Spielzeit 2025/26 mit je fünf Startplätzen in den drei europäischen Clubwettbewerben des europäischen Volleyballverbandes CEV vertreten. Allianz MTV Stuttgart tritt wie in der Saison 2022 im CEV Cup (Europapokal) an.


Die 1. Bundesliga Frauen klettert im Ranking der CEV Champions League Volley im Vergleich zur Vorsaison um einen Platz auf Rang fünf. Die Zahl der Startplätze bleibt mit zwei Teams unverändert. Auch im CEV Volleyball Cup gibt es zwei Spielberechtigungen, während im CEV Challenge Cup ein Startplatz zur Verfügung steht. Im gemeinsamen Ranking dieser beiden Wettbewerbe belegen die deutschen Frauenteams den vierten Platz.

Bundesligisten mit historischen Erfolgen und deutschem Showdown

Die Bundesligisten konnten in der Saison 2024/25 etliche internationale Erfolge feiern. Der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart drangen bis in die Playoffs der CEV Champions League Volley vor. Dort waren für Schwerin dann Numia Vero Volley Milano und für die Schwäbinnen Developres Rzeszów eine Nummer zu groß. Der Dresdner SC erreichte im CEV Volleyball Cup die Runde der besten 16, ebenso wie der VC Wiesbaden im CEV Challenge Cup. Deutlich länger ging die Reise in diesem Wettbewerb für den SC Potsdam: Erst im Halbfinale war gegen den späteren Challenge Cup-Sieger Roma Volley Schluss – das Hinspiel hatten die Brandenburgerinnen noch für sich entschieden.

Die Startplatzvergabe in der kommenden Saison

Der DVV-Pokalsieger Dresdner SC hatte einen garantierten Platz im CEV Volleyball Cup erhalten, qualifizierte sich aber durch den Einzug in die Finalserie wie der SSC Palmberg Schwerin für die CEV Champions League Volley der nächsten Saison.

Allianz MTV Stuttgart wird wieder - wie auch der VfB Suhl LOTTO Thüringen - im zweithöchsten europäischen Wettbewerb antreten, dem CEV Cup (Europapokal). An diesen haben wir sehr gute Erinnerungen, die Reise endete in der Saison 2022 erst im CEV Cup Finale gegen den türkischen Topclub Eczacibaşi Dynavit Istanbul und wir konnten die erste europäische Silbermedaille mit nach Hause nehmen.

Alle weiteren Startplätze in den CEV-Wettbewerben werden auf Grundlage der Playoff-Platzierungen vergeben. Im Fall des selben Platzes entscheidet die Hauptrundenplatzierung über die Rangfolge. Demnach gilt:

Die Meister und Vizemeister erhalten das Startrecht für die CEV Champions League Volley (Schwerin und Dresden). Bei den Frauen dürfen zudem beide Drittplatzierten (Stuttgart und Suhl) im CEV Volleyball Cup starten und der beste Fünftplatzierte (Potsdam) erhält einen Startplatz im CEV Challenge Cup.

Das komplette CEV-Ranking, in das die Ergebnisse der Spieljahre 2021/22 bis 2023/24 eingeflossen sind, für 2025: https://inside.cev.eu/media/u3hlhhgj/2026-slots-allocation-final.pdf