Britt Bongaerts bekommt den Pokal als Gesamt-MVP von VBL-Aufsichtsratsmitglied Christopher Fetting überreicht. Foto: Jens Körner - Bildermacher Sport

Britt Bongaerts bekommt den Pokal als Gesamt-MVP von VBL-Aufsichtsratsmitglied Christopher Fetting überreicht. Foto: Jens Körner - Bildermacher Sport

Traditionell wird am Ende einer jeden Partie in der 1. Bundesliga Frauen über den MVP, also die wichtigste Spielerin des Spiels, entschieden. Bei den Damen wählt der gegnerische Trainer jeweils die goldene oder silberne Medaille. Triple-Siegerin Britt Bongaerts von Allianz MTV Stuttgart hat sich in dieser Saison besonders hervorgetan und darf sich fortan MVP der Bundesligasaison 2023/24 nennen.


Die frischgebackene Deutsche Meisterin Britt Bongaerts aus Stuttgart ist mit neun goldenen MVP-Medaillen die wichtigste Akteurin der abgelaufenen Spielzeit. Acht Auszeichnungen erhielt sie im Ligabetrieb, im DVV-Pokal-Halbfinale ergatterte die Niederländerin eine weitere Medaille. Die Zuspielerin, die seit der Saison 2022/23 die Fäden im Angriff zieht, setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder gekonnt in Szene. Bongaerts ist in der Volleyball Bundesliga schon lange keine Unbekannte. Zwar kam sie von Bartoccini Fortinfissi Perugia nach Stuttgart, zuvor hatte die 27-jährige aber bereits je zwei Spielzeiten beim SSC Palmberg Schwerin und bei den Ladies in Black Aachen sowie eine beim USC Münster verbracht.

Beim Vizemeister aus Schwerin war Elles Dambrink, ebenfalls aus den Niederlanden, die auffälligste Spielerin der Saison. Sie erhielt insgesamt sieben goldene und eine silberne MVP-Medaille und steht auf Platz zwei des Rankings, dicht gefolgt von der Vorjahreszweiten Krystal Rivers aus Stuttgart.