Zum 2. Mai haben die Vereine die Lizenzen für die Volleyball Bundesliga beantragt. 22 Teams wollen in der 1. Bundesliga starten, 70 haben den Lizenzantrag für die 2. Bundesliga eingereicht. Nach der erfolgreichen Saison 2023/24 wird in der 2. Bundesliga Frauen Pro die Regelstaffelstärke erhöht. Über eingegangene Anträge auf Wildcards und freie Plätze wird im Laufe der nächsten Wochen entschieden.
In der 1. Bundesliga Männer haben alle 12 Teams der Saison 2023/24 erneut einen Lizenzantrag gestellt. Zusätzlich startet der Nachwuchs des VCO Berlin mit einem Sonderspielrecht im Oberhaus.In die 1. Bundesliga Frauen kehrt der ungeschlagene Zweitligameister Schwarz-Weiß Erfurt zurück.
In der 2. Bundesliga sind in der neuen Spielzeit gut gefüllte Staffeln zu erwarten. Nach der Premierensaison der 2. Bundesliga Frauen Pro wird die Regelstaffelstärke auf 14 Teams erhöht. Damit sollen die Voraussetzungen gestärkt werden, zur Saison 2025/26 einen Paketaufstieg in die 1. Bundesliga Frauen zu erreichen. Neu dabei sind die Zweitliga-Aufsteiger VfL Oythe und BBSC Berlin. Aus der 1. Bundesliga kommen die Roten Raben Vilsbiburg in die 2. Bundesliga Frauen Pro. Die Regelabsteiger Binder Blaubären TSV Flacht und SSC Freisen verbleiben durch die Aufstockung in der Liga.
Insgesamt 25 Frauen- und 30 Männerteams haben einen Antrag für die 2. Bundesligen Nord und Süd gestellt. Zu einer Regelstaffelstärke von 12 Teams pro Liga kommen zusätzliche Sonderspielrechte.
In der 2. Liga Nord der Frauen werden die SSF Bonn und der TV Hörde als Aufsteiger (DL West) dazustoßen.
In der Süd-Staffel der 2. Bundesliga Frauen gehen ab der Saison 2024/25 die Neuseenland Volleys Markkleeberg als Aufsteiger der DL Ost und der TV 05 Waldgirmes als Aufsteiger der DL Süd an den Start. Der Regelabsteiger TSV TB München hat einen Antrag auf einen freien Platz gestellt.
Auch bei den Männern sind die Staffeln der 2. Liga vollständig gefüllt. In der Nordstaffel haben 14 Teams einen Lizenzantrag eingereicht. Als Aufsteiger aus der Dritten Liga haben der ETV Hamburg und SF Aligse ebenso einen Lizenzantrag gestellt wie die sportlichen Regelabsteiger SV Lindow-Gransee und TSGL Schöneiche.
Für die 2. Bundesliga Männer Süd liegen der VBL insgesamt 16 Anträge auf Startplätze vor. Neben den Aufsteigern des TSV Mühldorf (DL Ost) und der SSG Langen (DL Süd) bewerben sich der Regelabsteiger Barock Volleys MTV Ludwigsburg sowie der zusätzliche Aufsteiger ASV Dachau II (DL Ost) um einen Startplatz.
In der nächsten Woche wird es eine erste Prüfung aller Lizenzanträge durch die Volleyball Bundesliga und eine Entscheidung über die Vergabe der Sonderspielrechte, freien Startplätze und Wildcards durch die VBL geben. Zum 15. Mai müssen die Vereine ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Die neue Saison beginnt für die 1. Bundesliga Frauen am 28. September, alle anderen Ligen starten bereits eine Woche früher, am 21. September 2024.
Die Lizenzanträge im Überblick
1. Bundesliga Frauen: Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, Schwarz-Weiß Erfurt, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen
Nachfrist eingeräumt: SC Potsdam
1. Bundesliga Männer: ASV Dachau, BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, BERLIN RECYCLING Volleys, Energiequelle Netzhoppers KW, FT 1844 Freiburg, Helios GRIZZLYS Giesen, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Unterhaching, VC Bitterfeld-Wolfen, VCO Berlin (Sonderspielrecht) VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching
2. Bundesliga Frauen Pro: BBSC Berlin, Binder Blaubären TSV Flacht, DSHS SnowTrex Köln, ESA Grimma Volleys, ETV Hamburg, NawaRo Straubing, Rote Raben Vilsbiburg, Skurios Volleys Borken, SSC Freisen, Stralsunder Wildcats, BayerVolleys Leverkusen, TV Dingolfing, VC Allbau Essen, VCO Dresden (Sonderspielrecht), VfL Oythe
2. Bundesliga Frauen Nord: BSV Ostbevern, Team 48 Hildesheim, SC Potsdam II, RC Sorpesee, Schweriner SC II, SCU Emlichheim, SSF Bonn (Regelaufsteiger DL West) SV Blau-Weiß Dingden, TV Hörde (zusätzlicher Aufsteiger DL West), USC Münster II, VCO Berlin (Sonderspielrecht)
Antragsteller für freie Plätze: SV Energie Cottbus (Regelabsteiger)
2. Bundesliga Frauen Süd: DJK Sportbund München-Ost, Neuseenland Volleys Markkleeberg (Regelaufsteiger DL Ost), proWin Volleys Holz, Sparda BSP Stuttgart (Sonderspielrecht), SV Karlsruhe-Beiertheim, SV Lohhof, TG Bad Soden, TSV Unterhaching, TV SUSPA Altdorf, TV Planegg-Krailling, TV 05 Waldgirmes (Regelaufsteiger DL Süd), VC Wiesbaden II
2. Bundesliga Männer Nord: Dessau Volleys, ETV Hamburg (Regelaufsteiger DL Ost), FC Schüttorf 09, Kieler TV, Münster Volleys, PSV Neustrelitz, SF Aligse (Regelaufsteiger DL West), SV Warnemünde, TSV Giesen GRIZZLYS II, TuB Bocholt, TuS Mondorf, VV Humann Essen
Antragsteller für freie Plätze: SV Lindow-Gransee (Regelabsteiger), TSGL Schöneiche (Regelabsteiger)
2. Bundesliga Männer Süd: Blue Volleys Gotha, CERATONIA Volleys Eltmann, Dentalservice Gust VC Dresden, L.E. Volleys, SSG Langen (Regelaufsteiger DL Süd), SV Schwaig, TSV Grafing, TSV Mimmenhausen, TSV Mühldorf (Regelaufsteiger DL Ost), TuS Kriftel, TV Bühl, TV Rottenburg, VC Juniors Frankfurt (Sonderspielrecht), Volley YoungStars Friedrichshafen (Sonderspielrecht)
Antragsteller für freie Plätze: Barock Volleys MTV Ludwigsburg (Regelabsteiger, Wildcard), ASV Dachau II (zusätzlicher Aufsteiger DL Ost)