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Madelyn Robinson Kent sorgte für die zwischenzeitliche 2:0-Satzführung. Foto: Sebastian Schmidt

Madelyn Robinson Kent sorgte für die zwischenzeitliche 2:0-Satzführung. Foto: Sebastian Schmidt

Allianz MTV erledigt die Aufgabe in Erfurt erfolgreich, gewinnt bei Schwarz-Weiß mit 3:0 und ist nun in der Pole Position für den zweiten Tabellenplatz zum Abschluss der Hauptrunde.


Die letzte Auswärtsfahrt in der Hauptrunde für Allianz MTV Stuttgart ist nun Geschichte und das Team von Konstantin Bitter bringt drei Punkte mit aus Erfurt beim. In einem zähen Spiel gab es in der Riethsporthalle drei sehr enge Sätze zu sehen, jedes Mal setzte sich der Favorit aus Stuttgart aber durch. MVP wurde Mittelblockerin Lucia Varela. „Grundsätzlich bin ich zufrieden, dass wir 3:0 gewonnen haben und die drei Punkte geholt haben. Ein paar Sachen müssen wir intern ansprechen. Wir mussten die Ruhe bewahren, es war gut, dass wir nicht daran verzweifelt sind“, meinte Konstantin Bitter nach der Partie. 

Die Formation des Stuttgarter Headcoaches musste die komplette Spieldauer über Schwerstarbeit verrichten, danach sah es zu Beginn allerdings nicht aus. Eine in der Anfangsphase sehr präsente Maria Segura Palleres sorgte mit fünf eigenen Punkten, darunter ein Block, schnell für eine deutliche Stuttgarter Führung. Diese mündete nach einem Varela-Ass zum 9:2 in der ersten Auszeit der Gastgeberinnen. Erfurt stabilisierte sich aber und kam wieder zurück. Nach einer Bitter-Auszeit konnte Stuttgart durch Krystal Rivers und Madelyn Robinson Kent nochmal auf sechs Zähler davonziehen, doch wieder verkürzte Schwarz-Weiß umgehend. In der Endphase schnupperten die Erfurterinnen gar am Ausgleich, doch die eingewechselte Pauline Martin besorgte erst den Satzball und verwandelte diesen dann per Ass höchstselbst. 

Die Belgierin blieb wie Landsfrau Charlotte Krenicky und Libera Florien Reesink zu Beginn des zweiten Abschnitts auf der Platte und sah nun eine ganz andere Anfangsphase. Kelsey Veltman drehte die Angelegenheit per Block in die Stuttgarter Richtung, eine weitere erfolgreiche Aktion am Netz der Kanadierin sorgte für das 13:9. Aber Erfurt ließ sich nicht abschütteln, kam auf einen Punkt heran und bereitete Allianz MTV durchaus Probleme. Ein Ass von Pauline Martin und ein weiterer Veltman-Block beruhigten die Nerven etwas, und dann gab es quasi die Blaupause zum ersten Abschnitt. Erfurt kam in der Endphase wieder auf, wieder organisierte Pauline Martin das 24:22, dieses Mal sorgte allerdings Madelyn Robinson Kent für den Schlusspunkt. 

Im letzten Satz war dann auch Youngster Marie Steinhilber mit von der Partie, die Mittelblockerin fügte sich gleich blendend mit einem Block ein. Auch durch ein Krenicky-Ass gelang ein 5:0-Start, wieder konnte sich Stuttgart aber nicht entscheidend absetzen. Zwischenzeitlich ging Erfurt gar in Führung, bis zum Ende des Durchgangs wogte die Angelegenheit hin und her. Und am Ende war es eine ganz clevere Charlotte Krenicky, die den Erfurter Danke-Ball zum Auswärtssieg direkt ins gegnerische Feld zurückdrückte. 

Stuttgart kann also weiterhin Dresden auf Distanz halten, den zweiten Tabellenplatz absichern. Die Stuttgarterinnen treffen am kommenden Wochenende im letzten Spiel der Hauptrunde auf den USC Münster.